Düsseldorf-Heerdt SEK-Einsatz: Mutter soll Tochter mit Waffe verletzt haben

Düsseldorf. In Heerdt ist bei einer Schießerei am Montagmittag eine 18-Jährige schwer verletzt worden. Kurz darauf nahm ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei die 44-jährige Mutter als Tatverdächtige widerstandslos fest.

Schießerei in Düsseldorf-Heerdt: Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei nahm eine Verdächtige fest.

Schießerei in Düsseldorf-Heerdt: Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei nahm eine Verdächtige fest.

Foto: Patrick Schüller

Nach Polizeiangaben sind die Hintergründe des Sachverhaltes, der sich in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses ereignete, noch unklar. Ermittlungen der eingerichteten Mordkommission "MK Heerdt" zufolge steht die 44-jährige Düsseldorferin im Verdacht, ihrer 18 Jahre alten Tochter mit einer Schusswaffe so schwere Verletzungen zugefügt zu haben, dass die junge Frau sich nur noch aus der gemeinsamen Wohnung bis auf die Straße retten konnte, ehe sie zusammenbrach. Dort wurde sie von Passanten gefunden und erstversorgt.

Düsseldorf-Heerdt: 18-Jährige angeschossen und schwer verletzt
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Düsseldorf-Heerdt: 18-Jährige angeschossen und schwer verletzt

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Ein zunächst angeforderter Rettungstransporthubschrauber kam nicht zum Einsatz. Die angeforderten Beamten des SEK drangen gewaltsam in die Wohnung der Tatverdächtigen ein und fanden die 44-Jährige ebenfalls schwer verletzt auf dem Boden liegend. Sie wird derzeit unter polizeilicher Bewachung notärztlich in einer Spezialklinik behandelt. Zurzeit sind beide Beteiligten nicht vernehmungsfähig.

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