Saisonstart im Volleyball

Der VC Alsterwasser ist wieder Favorit.

In dieser Woche starten die Volleyballer mit den Meisterschaftsspielen in der Mixedliga im Kreis Düsseldorf in die Saison, die auch „Hobbyliga Düsseldorf“ genannt wird. Wobei der Ausdruck „Hobbyliga“ eher irreführend ist, sagt Volleyball-Kreisvorsitzender Tom Gottwald. „Es gibt tatsächlich noch reine Hobbymannschaften, aber in der Spitze wird hervorragender Volleyball gezeigt und sogar der eine oder andere ehemalige Bundesligaspieler kämpft in unserer Liga um Punkte.“ Bester Beleg: In den Jahren 2013 bis 2015 konnte der VC Alsterwasser drei Mal in Folge die deutsche BFS-Meisterschaft gewinnen. Und auch dieses Jahr dürfte das Team aus Bilk wieder zu den Mitfavoriten auf den Titel gelten. Aber auch andere Mannschaften wie die TG 81 treten mit starken Mannschaften an und wollen ein Wörtchen in der Vergabe der Kreismeisterschaft mitreden.

Mit sechs Mannschaften stellt der DTV 1847 die meisten Teams in der Hobby-Liga, wovon alleine zwei Mannschaften in der höchsten Düsseldorfer Spielklasse mit aufschlagen. In der 33. Spielzeit werden 34 Mannschaften in vier Spielklassen antreten. „Die Zahl ist damit erstaunlicherweise stabil. In den Damen- und Herrenligen sinkt die Zahl der teilnehmenden Mannschaften seit Jahren kontinuierlich“, sagt Tom Gottwald. Ein Teil des Reizes der Liga mache sicherlich aus, dass die Spiele nicht am Wochenende, sondern unter der Woche zu den Trainingszeiten ausgetragen werden.

Besonders verdient gemacht um die Düsseldorfer Hobby-Volleyballer hatte sich der langjährige Spielwart Dietmar Tronsberg. Er hatte die Liga im Jahr 1984 gegründet und 31 Jahre lang alleine den kompletten Spielbetrieb organisiert. Nachdem er diese Funktion 2015 gesundheitsbedingt abgeben musste, wurden seine Aufgaben auf ein sechsköpfiges Team verteilt, so dass ein „erstaunlich reibungsloser Übergang“ geschafft wurde, so Gottwald, und die Liga auch in seinem Sinn weitergeführt wird. „Und vielleicht können auch in dieser Saison wieder Teams aus dieser Liga überregional und national auf sich aufmerksam machen.“ m.g.

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