S-Bahnhöfe: Eine klägliche Visitenkarte

Düsseldorf schraubt sich für den Eurovision Song Contest immer weiter in den Himmel. Keine Woche vergeht, in der die Macher keine hochglanztauglichen Nachrichten verkünden. Alles wird getan, damit die internationalen Gäste im Mai die Landeshauptstadt von der besten Seite kennenlernen.

Das ist auch gut so.

Doch ausgerechnet dort, wo demnächst viele Besucher unterwegs sein werden, sind die Zustände für eine Stadt mit Glamour-Anspruch geradezu erbärmlich: auf den S-Bahnhöfen. Die Schandflecken sind zwar Stationen der Bahn — doch die klägliche Visitenkarte werden die Gäste mit Düsseldorf in Verbindung bringen. Da hilft jetzt auch kein Politurkommando mehr.

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