Rheinbahn: Versteigerung - Schnäppchenjäger aufgepasst!

Mehr als 200 Fundstücke, die im letzten halben Jahr liegen geblieben sind, kommen am Dienstag unter den Hammer.

<strong>Düsseldorf. "Zum ersten, zum zweiten und zum dritten" heißt es am Dienstag auf dem Betriebsgelände der Rheinbahn, Lierenfelder Straße 40. Das Fundbüro versteigert ab 16 Uhr alles, was in den vergangenen sechs Monaten in Straßenbahnen, Bussen und an Haltestellen vergessen oder liegen gelassen wurde. Mehr als 200 Fundstücke kommen unter den Hammer. Der Erlös geht ans Fundbüro, um dessen Betrieb zu erhalten.

"Es ist schon interessant, was wir so finden", erzählt Irena Jaklin, Leiterin des Fundbüros. "Das Spektakulärste war ein Rollstuhl, der einfach in der Bahn stehen gelassen wurde." Ob es dabei eine wundersame Heilung gegeben habe, könne Jaklin aber nicht sagen.

Ebenfalls im Angebot sind einige Schmuckstücke. "Wir lassen alles von einem Leihhaus schätzen", erklärt die Fundsachen-Expertin. Wenn ein Ring beispielsweise auf 120 Euro geschätzt werde, liege das Anfangsgebot bei 20 Euro.

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