Pokémon-Go sorgt in Düsseldorf für Ärger - Niantic hat nun reagiert Poké-Stops auf der Girardet-Brücke stillgelegt

Zwei der vier Hotspots laufen seit Mittwochmorgen nicht mehr. Die Stadt hatte das von Hersteller Niantic gefordert.

So sieht die Girardet-Brücke im Spiel derzeit aus.

So sieht die Girardet-Brücke im Spiel derzeit aus.

Düsseldorf. Schluss mit lustig auf der Girardet-Brücke: Hersteller Niantic ist offenbar der Forderung der Stadt Düsseldorf nachgekommen, die Hotspots an der Düsseldorfer Königsallee abzuschalten. Zwei von vier sogenannten Poké-Stops sind seit Mittwochmorgen außer Betrieb. Zuvor hatte die Stadt die Abschaltung der Hotspots gefordert.

Die Tatsache, dass sich an der Girardet-Brücke vier Poké-Stops in unmittelbarer Nähe befanden, hatte dazu geführt, dass die Spieler dort mehr Monster fangen konnten als anderswo. Deshalb war die Brücke zeitweise von Fans regelrecht belagert. Die Stadt ließ zwischenzeitlich die Brücke sperren und Dixi-Klos aufstellen. Auch wenn der Hype um das Spiel zuletzt abnahm, waren auch in den letzten Tagen noch viele Spieler auf der Brücke auf Monsterjagd.

Am vorigen Wochenende sperrte der Ordnungsdienst erneut die Brücke zeitweilig. Kö-Anlieger hatten derweil ein Ende des Zustandes gefordert: Die Spielerszene passe nicht zur Kö.

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