Papierfabrik: Zum Geburtstag ein Dank an die Nachbarschaft

Der Familienbetrieb Julius Schulte Söhne feierte am Sonntag Tag der offenen Tür.

Düsseldorf. Wie viel Wasser ist nötig, um Altpapier aufzulösen? Wer hält die Maschinen instand? Und wohin wandern die metallenen Fremdkörper, die an Aktenordnern angebracht sind?

Solchen Fragen konnten die Besucher am Sonntag in der Papierfabrik Julius Schulte Söhne auf den Grund gehen. Anlässlich seines 125. Jahrestags veranstaltete der Betrieb einen Tag der offenen Tür für seine Bilker Nachbarschaft.

„Wir wollen uns bei den Anwohnern bedanken“, sagte Geschäftsführer Matthias Gerstung. Schließlich müssten sie den Motorenlärm der Lkw und den Geruch in Kauf nehmen, der bei der Verarbeitung von Altpapier entsteht.

Am Eingang erhielten die Gäste eine Geschenktüte mit Block, Kugelschreiber und Gehörschutz für den Rundgang durch die Firma. An acht Stationen erklärten Mitarbeiter die technischen Vorgänge vom Neubau der Anlagen bis zur Erzeugung von Strom im Kraftwerk.

„So ein traditionsreicher Betrieb ist etwas Besonderes, und es ist interessant zu sehen, was sich hinter den Kulissen abspielt“, kommentierte Trude Kaus, Mitbegründerin der Spieloase an der Brunnenstraße. we

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