Ob Jazz oder nicht: Hier sind acht besondere Tipps

Wir haben eine kleine Auswahl an etwas ungewöhnlicheren Konzerten für Sie zusammengestellt.

Bei der Jazz Rally 2016 gaben sich schon Bands wie "Earth, Wand and Fire".

Bei der Jazz Rally 2016 gaben sich schon Bands wie "Earth, Wand and Fire".

Foto: Melanie Zanin

Düsseldorf. Es mag zwar eine Binsenweisheit sein, dass die Jazz Rally vor allem von der die Grenzen des Genres überschreitenden Vielfalt lebt. Wobei, was eigentlich Jazz ist und was nicht, ist eine Definitionsfrage, die man getrost den hoch hinaufragenden Elfenbeintürmen der Fachwelt überlassen sollte. Es gibt eigentlich nicht die Jazz Rally, es gibt so viele, wie es Besucher gibt.

Wir haben eine kleine Auswahl an etwas ungewöhnlicheren Konzerten zusammengestellt:

Mic Donet, Freitag ab 18.30 Uhr, Burgplatz Mic Donet war einer der ersten, der mit deutschsprachigem Soul Erfolg hatte. Auf den Karriereknick folgten ein mittlerer Erfolg bei „The Voice of Germany“ und jetzt der Auftritt im Hauptzelt der Rally.

Future Jesus, Freitag ab 20 Uhr, Cube „Future Jesus and the electric Lucifer“ — der Name allein verspricht Furioses, widmet sich einer ungewöhnlichen Mischung aus Jazzrock, futuristischem und experimantalem Klang, unterlegt mit tanzbaren Beats.

The Oh!Chestra, Freitag ab 20.30 Uhr, Sipgate „Handgemachte Clubmusik“ — das heißt in diesem Fall eine kongeniale Symbiose aus Elementen klassischer Musik und elektronischer Clubmusik. Bei dem Duo spielt zudem das Klavier eine tragende Rolle.

Waduh! Freitag ab 21 Uhr, Me & All Hotel Eine Fusion aus Rapmusik und einer breiten Palette an Grooves entführt sein Publikum auf eine musikalische Weltreise.

Jazzrausch Bigband, Freitag ab 21.30 Uhr, Henkel-Saal Insgesamt 40 Musiker aus München sprengen die Grenzen der Vorstellungen von der Idee einer „Bigband“ und begeben sich auf die Pfade von Sounds aus einem urbanen Nachtleben.

Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band, Freitag ab 21.30 Uhr, Stone im Ratinger Hof 70er Funk mit deutschen Texten. Schön schräg und im Kern doch so pur.

Neuzeit: Carmina Variations, Samstag ab 17.30 Uhr, Johanneskirche Echopreisträger Martell Beigang wagt zusammen mit Andreas Hirschmann und Thomas Falke ein Experiment: Orffs Carmina Burana als Crossover-Version.

Broken Brass Ensemble, Sonntag ab 12 Uhr, Martin-Luther- Platz Das niederländische Ensemble vermischt traditionellen New Orleans Brass mit Einflüssen wie Hip Hop, Funk oder Dance.

Wanubulé, Sonntag ab 20 Uhr, Marktplatz Die Gewinner des Sparda Jazz Awards sind neun junge Musiker, die Jazz, Funk und Dub mit moderner elektronischer Musik paaren.

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