Lieber solide

In der Sparkasse geht es zuweilen ab wie bei der Feuerwehr. Richtig, damit sind die Auseinandersetzungen gemeint, die der neue Sparkassenchef mit der Stadtspitze ausficht. Er will das Institut in kleinen Schritten, aber mit gesunden Methoden ertragreich machen.

So falsch kann das nicht sein, es ist sogar die Strategie, welche im Verwaltungsrat verabredet wurde. Dass eine Folge der Neuausrichtung auch ein schrumpfender Gewinn sein kann, liegt auf der Hand.

In Kürze dürfte sich deswegen herausstellen: Die Stadt wird jene fünf bis zehn Millionen Euro, die am Ende in der Kasse klingeln, fürs Stopfen ihrer Etatlöcher abschöpfen. Die Sparkasse braucht dann länger, um die eigene Rücklage aufzufüllen. Das aber muss sein: Die Sparkasse nutzt der Stadt nur, wenn sie solide arbeitet.

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