Ausstellungen: Fürsten der Finsternis und Michael Endes Weltbild

Düsseldorf. Das Filmmuseum präsentiert ab 29. Juni die erste Gesamtschau zu Vampiren in Film- und Kulturgeschichte. Der Besucher begegnet wichtigen Figuren aus mehr als 100 Jahren Filmgeschichte und erlebt die Faszination, die von den „Fürsten der Finsternis“ ausgeht.

Im Heinrich-Heine-Institut heißt es ab 10. März: „Michael Ende — Die Wiederverzauberung der Welt“. Die Ausstellung spannt den Bogen von den surrealistischen Gemälden seines Vaters Edgar, die Michael Ende schon früh beeinflussten, über das bewegte Leben des Autors hin zu seinen magischen Weltbildern und Romanfiguren. Partner ist das Düsseldorfer Marionettentheater, das Ende-Werke wie „Die unendliche Geschichte“ oder „Momo“ erfolgreich inszeniert hat.

Neben dem 725. Stadtjubiläum gibt es noch einige andere historische Daten, an die Düsseldorfer Kulturinstitute erinnern. Unter dem Titel „Kapitalistischer Realismus? 50 Jahre Leben mit Pop“ präsentiert die Kunsthalle eine Ausstellung, die einem Projekt der Künstler Gerhard Richter, Konrad Lueg, Sigmar Polke und Manfred Kuttner von 1963 gewidmet ist.

Das Hetjens-Museum feiert unter dem Titel „Königliche Eleganz, preußische Pracht“ den 250. Geburtstag der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) mit einem Streifzug durch die Produktionsphasen der traditionsreichen Manufaktur (ab 17. Februar). Und das Museum Kunstpalast darf sich selbst feiern — es wird 100 Jahre alt. Vom 14. September an dreht sich dann alles um eine weitere Vertreterin der Düsseldorfer Fotoschule: „Candida Höfer. Düsseldorf.“

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