Ausgehen Kontrollen: Fünf Altstadt-Türsteher durften den Job gar nicht machen

Bei Kontrollen in der Altstadt haben Polizei und Zoll in Düsseldorf Verstöße festgestellt. Unter anderem flogen potenzielle Schwarzarbeiter auf - und Türsteher, die gar nicht hätten arbeiten dürfen.

 Kontrollen finden in der Altsadt (Archivbild) regelmäßig statt.

Kontrollen finden in der Altsadt (Archivbild) regelmäßig statt.

Foto: dpa

Düsseldorf. Bei Kontrollen in der Altstadt hat die Düsseldorfer Polizei am Wochenende etliche Verstöße festgestellt. Sechs Clubs und Bars überprüften die Beamten.

Fünf Türsteher hätten gar nicht arbeiten dürfen: Sie konnten den nötigen "Sachkundenachweis" nicht vorlegen, heißt es in der offiziellen Bilanz der Kontrolleure. Zudem wurden vier "Verdachtsfälle der Nichtanmeldung zur Sozialversicherung" registriert - was so viel bedeutet wie: potenzielle Schwarzarbeiter. Hier wird nun weiter geprüft.

Ein Wirt verstieß gegen die Verpflichtung, geleistete Stunden von Mitarbeitern zu dokumentieren. "Verstoß gegen die Stundenaufzeichnungspflicht des Arbeitgebers" heißt das im Behördenjargon.

Gegen einen Angestellten einer Bar fertigte die Polizei eine Strafanzeige. Der Mann hatte ein Tierabwehrspray und ein Einhandmesser griffbereit unter dem Tresen liegen - trotz eines gegen Ihn verhängten Verbotes zum Führen von Waffen. red

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