Komfortabel und ohne Stolperfallen

Hindernisfrei in die Dusche zu gelangen, das ist auch in jüngeren Jahren angenehm, komfortabel und sicher. Zudem ist diese Lösung optisch ansprechender als eine herkömmliche Duschwanne. Deshalb stehen bodenebene Duschen bei vielen Haus- und Wohnungsbesitzern ganz oben auf der Liste, wenn es um die Einrichtung oder Renovierung des Badezimmers geht.

„Wer im Rahmen eines Neubaus oder einer Modernisierung ein neues Bad plant, sollte unbedingt einen Fachmann für barrierefreie Badgestaltung hinzuziehen“, rät Harald Belzer, Vorstand der SHK AG, einer Kooperation qualifizierter Badgestalter. Als Beispiele für altersgerechte Einrichtungen nennt er eine sehr gute Beleuchtung sowie Bidets oder Dusch-WCs für eine komfortable Intimhygiene, die heute nicht mehr nur in Premiumbädern zu finden seien. Auch ein Whirlpool und eine Dampfdusche wirken in jedem Lebensabschnitt entspannend und erfrischend. Für die günstige Finanzierung eines barrierefreien Badumbaus stehen Mittel über die KfW Förderbank zur Verfügung, die der Staat 2017 weiter aufgestockt hat. Bei einer Mindestinvestition von 2000 Euro können bis 5000 Euro an Zuschuss fließen. Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen unter anderem die Schaffung bodengleicher Duschen, die Anpassung der Raumgeometrie sowie eine adäquate Modernisierung von Sanitärobjekten wie WCs und Waschtische.

Die Planung führt man am besten mit einem beratenden Installateur durch. Der Berater sollte sich Zeit nehmen, um die Bedürfnisse zu verstehen, die für das gewünschte Bad von Bedeutung sind. Auf Basis eines ausführlichen Gesprächs wird er dann eine detaillierte Planung vornehmen und mit dem sanierungswilligen Haus- oder Wohnungsbesitzer gestalterische Details klären.

Zusammen mit der Planung kann der Kunde einen verbindlichen Festpreis ohne versteckte Kosten und Kleingedrucktes erwarten. Gute Sanitärprofis kennen sich auch damit aus, worauf es bei der Beantragung von Fördergeldern ankommt.

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