Arbeiten zwischen Tritonenbrunnen und Steinstraße Jetzt kommt der letzte Kö-Rasen

Zwischen Tritonenbrunnen und Steinstraße wird teuer gepflanzt.

Arbeiten zwischen Tritonenbrunnen und Steinstraße: Jetzt kommt der letzte Kö-Rasen
Foto: Melanie Zanin

Düsseldorf. Die Uferböschung des Kö-Grabens zwischen Girardet-Brücke und Steinstraße gleicht derzeit einem Acker. Es sind die Vorbereitungen zum — angeblich, vermutlich, hoffentlich — letzten Kapitel der scheinbar unendlichen Geschichte um den schwierigen Rasen auf Düsseldorfs Prachtmeile, der einfach nie gedeihen wollte.

Doch nun liegt der Rasen auf dem Stück Richtung Graf-Adolf-Straße schon länger, und bei der Stadt ist man zufrieden. Jetzt kommt der Bereich zwischen Tritonenbrunnen und Steinstraße an die Reihe, wo zuletzt noch Baustelleneinrichtungen waren. 2100 Quadratmeter werden jetzt erst vorbereitet, in etwa zwei Wochen kommt dann das Grün — Kostenpunkt: rund 95 000 Euro. „Wir hoffen, dass wir in drei bis vier Wochen fertig sind“, sagt Doris Törkel vom Gartenamt. Diesmal werde der Rollrasen auch mit Holznägeln befestigt, damit die Krähen auf Würmersuche ihn nicht wieder anheben können — das war bei der ersten Rasenverlegung geschehen.

Der Kö-Graben ist aber nicht das einzige City-Gewässer, an dem derzeit gewerkelt wird: Am Wochenende wurde das Wasser im Weiher am Jröne Jong im Hofgarten abgepumpt. Hintergrund: Die nördliche Düssel soll bald durch diesen Weiher in die Landskrone geleitet werden. Im kommenden Jahr soll das Flüsschen offengelegt werden, während der Bauarbeiten dazu kann die Düssel nicht mehr durch das Stahlrohr fließen, durch das ihr Weg in den vergangenen Jahren während des Kö-Bogen-Baus führte. Jetzt werden am Jröne Jong Zu- und Ablauf gebaut — die Fische zogen vorher aus und wurden in die Düssel gesetzt.

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