Interview mit Nachwuchs-Fußballprofi

Tobias Raschl (14) über das Leben zwischen Klassenzimmer und Fußballplatz.

„Fußball“ und „Schule“, das sind auch die wesentlichen Inhalte im Leben des 14-jährigen Tobias Raschl. Mit der WZ sprach er über seinen Werdegang und den nicht ganz einfachen Alltag eines Jungen, der einmal Leistungssportler werden will.

Tobias, wo spielst du denn?

Tobias Raschl: In der C-Jugend von Fortuna Düsseldorf, im Mittelfeld. Vorher war ich bei Borussia Mönchengladbach, dann bin ich hierher gewechselt.

Und wie kamst du an die Hulda-Pankok-Schule?

Tobias: Das hat der Verein vermittelt. Ich war vorher am Rückert-Gymnasium in Unterrath, seit diesem Schuljahr bin ich hier.

Du investierst viel in den Sport, klappt es auch mit der Schule?

Tobias: Ich komme klar, zurzeit stehe ich in allen Hauptfächern zwei.

Wie sieht denn deine Woche aus?

Tobias: Ich gehe zum Unterricht wie alle anderen. Zweimal in der Woche habe ich zusätzlich morgens um 7.45 Uhr eine Stunde Fußball. Dazu kommt die Fußball-AG an zwei Tagen in der Woche nachmittags. Bei der Fortuna trainiere ich außerdem vier Mal die Woche, plus ein Spiel am Wochenende.

Ein anstrengendes Leben?

Tobias: Na, ja, das geht schon. Ich habe es recht weit zur Schule, wenn morgens Fußball ist, muss ich schon um sieben aus dem Haus. Nach manchen Tagen bin ich dann abends schon etwas müde.

Was hast du denn für Ziele?

Tobias: (lacht) Dass ich Profi werde eben.

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