Insolvenz von Stiftung trifft Schulen

Kulturelle Projekte stehen vor dem Aus.

Düsseldorf. Die Mitteilung vom der Zahlungsunfähigkeit der Yehudi-Menuhin-Stiftung ist an einigen Düsseldorfer Schulen mit Bestürzung vernommen worden. „Für uns ist das richtig schlimm“, sagte die Konrektorin der Grundschule Höhenstraße zur WZ.

Vier Künstler seien seit Jahren in den Unterricht integriert. Wie viele Schulen in Düsseldorf betroffen sind, konnte das Schulverwaltungsamt gestern nicht sagen. Leiterin Silke Vogelbusch: „Vielleicht können die Schulen die Honorare zunächst aus ihrem Budget für den Ganztag finanzieren.“

Die Stiftung macht die Bezirksregierung verantwortlich, sie habe Fördermittel nicht freigegeben. Dort hieß es, die Stiftung habe Belege trotz Nachfrage nicht eingereicht.

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