Im Düsseldorfer Malkasten eröffnet die Lido-Gruppe Restaurant und Bar

Robertino Wild finanzierte sogar den Trockel-Teppich.

Der Malkasten. Archivbild.

Der Malkasten. Archivbild.

Foto: Malkasten

Düsseldorf. Robertino Wild, Inhaber des Capricorn und der Lido-Gastronomie an der Speditionsstraße, schlug am Montag ein neues Kapitel im Malkasten an der Jacobistraße auf. Nach zweijährigem Umbau und einer Investition in Millionen-Höhe eröffnete er das Restaurant und die Bar im Malkasten. Seit 1993, als der inzwischen verstorbene Jochen Hülder das Restaurant übernommen und zuletzt untervermietet hatte, war an der Immobilie nichts mehr saniert worden. Der Gastronom erneuerte den gesamten Kochbereich bis zu den Mauern, mitsamt moderner Technik. Restaurant und Bar wirken schick und großzügig. Der Esssaal besticht durch eine Sensation, denn die weltberühmte Künstlerin Rosemarie Trockel schuf einen 400 Quadratmeter großen Teppich in Anlehnung an ihre weltbekannten Strickbilder.

Florian Ohlmann aus dem Lido im Hafen wird beide Restaurants als Küchenchef führen. Sein Team hat sich zum Ziel gesetzt, den Gast zum Experimentieren und Probieren zu animieren. Ziel ist es, eine Einheit aus Kunst und Gastronomie zu schaffen. Der Malkasten soll wieder zum kommunikativen und künstlerischen Treffpunkt Düsseldorfs werden.

Zur Auswahl stehen kleine und große Gerichte. Ohlmann spricht von „Weltküche“, Mittagstisch, Abendtisch und Barbetrieb, und zwar täglich von 12 bis 1 Uhr. Er verheißt „internationales Flair auf dem Niveau bedeutender Metropolen“. Wie bisher liegt der Park den Gästen zu Füßen.

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