Handball: Fortunas B-Jugend hat etwas gut zu machen

Die U 19 der Vikings spielt in Hagen, die B-Jugend darf vor den Profis im Castello ran.

Zum Auftakt der Nordrheinliga mussten sich die B-Jugend-Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf dem TV Aldekerk mit 14:35 (9:18) geschlagen geben. Letztlich war es dem Team von Trainer Marc Albrecht nur phasenweise möglich, dem amtierenden Nordrheinmeister Paroli zu bieten. Bis zum 12:26 (45. Minute) konnten die Rot-Weißen die Niederlagen gegen Aldekerk in Grenzen halten. Doch in den letzten fünf Minuten kassierten die Düsseldorferinnen eine 2:9-Serie, so dass die Niederlage am Ende um einige Tore zu hoch ausfiel. Bei Fortuna verdienten sich Keeperin Mattea Gamm, Victoria Welling und Anna-Leoni Pieper Bestnoten. Morgen geht es um 13.10 Uhr mit dem Spiel beim TSV Kaldenkirchen weiter. Das Team aus Nettetal gewann seinen Auftakt 26:15 beim TV Strombach.

Das Jugend-Bundesliga-Team der HSG Neuss/Düsseldorf muss nach dem souveränen 27:18 über die JSG NSM-Nettelstedt am Sonntag beim VfL Eintracht Hagen antreten. „Wir sind sicher in der Favoritenrolle. Dieser wollen wir gerecht werden. Und wenn wir konzentriert spielen und unser Potenzial abrufen, werden wir das auch schaffen“, sagt Patrick Luig. Der HSG-Coach hat fast alle Mann an Bord. Lediglich Lukas Thole wird nach seiner Sprunggelenksverletzung noch geschont.

Bereits am Samstag gastiert die weibliche A-Jugend der Fortuna um 15.30 Uhr bei der HSG Bergischen Panther. Beide Teams verloren am ersten Spieltag ihre Auftaktspiele: Die Fortuna musste sich dem HSV Solingen-Gräfrath mit 23:28 geschlagen geben, die Panther kassierten eine deftige 19:33-Pleite in Lobberich.

Vor dem Zweitliga-Spiel des HC Rhein Vikings gegen HSC Coburg am Sonntag im Castello spielt die männliche B-Jugend in der Nordrheinliga gegen den TuS 82 Opladen. „Es ist ein besonderer Rahmen, das Vorspiel in dieser tollen Halle zu bestreiten. Wir freuen uns daher sehr darauf“, sagt HSG-Trainer Mark Dragunski. Dabei sei Opladen ein Gegner, den sein Team zu Hause schlagen müsse. „Diesen Anspruch haben wir. Aber wir werden den TuS sicher nicht unterschätzen“, sagt Dragunski.

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