Grundsteinlegung für das neue Allwetterbad in Flingern

Die Stadt investiert 26,5 Millionen Euro in den Neubau am Flinger Broich. Fertigstellung ist für 2020 angepeilt.

Nach dem Abrissarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Allwetterbades Flingern im Herbst 2017 (Bild), wurde am Freitag der Grundstein für das neue Kombi-Bad gelegt.

Nach dem Abrissarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Allwetterbades Flingern im Herbst 2017 (Bild), wurde am Freitag der Grundstein für das neue Kombi-Bad gelegt.

Foto: Fotograf: Frank Tusch

Düsseldorf. Der Grundstein zum Neubau des Hallenbades am Allwetterbad in Flingern wurde am Freitag gelegt. Das Allwetterbad am Flinger Broich, das seit Ende 2012 — nach Rückbau des Zeltdachs — nur noch als Freibad genutzt werden konnte, wird zu einem Kombi-Bad erweitert und soll zum 1. Quartal 2020 fertiggestellt werden.

Der Schwerpunkt der Planung liegt mit der Ausrichtung zur Schwimmausbildung in der inklusionsfähigen Schulorientierung mit barrierefreier Zugänglichkeit.

Oberbürgermeister Thomas Geisel sagte am Freitag bei der Grundsteinlegung: „Die Landeshauptstadt investiert die beeindruckende Summe von rund 26,5 Millionen Euro.“

Die neue Schwimmhalle wird ausgestattet mit einem 25-Meter-Schwimmerbecken mit integrierter Sprunganlage samt Drei-Meter-Plattform und Ein-Meter-Brett, einem weiteren 25-Meter-Becken mit Hubboden sowie einem Nichtschwimmerbecken mit Hubboden und einem Kursbecken mit Hubboden.

Durch diese Art der Aufteilung werden sinnvolle Bewegungsflächen für Lehrer, Übungsleiter und Trainer geschaffen und ergeben so beste Voraussetzungen für den Schul- und Vereinssport. Die Multifunktionalität der Becken ermöglicht Schülern und Sportlern zudem ideale Bedingungen — ob zum Schwimmen lernen, für die Bewegungstherapie oder auch für das Schwimmtraining.

Auch im Freibad-Bereich werden umfassende Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Der bei der Bürgerbeteiligung oft genannte Wunsch, das 50-Meter-Becken und den Zehn-Meter-Turm beizubehalten, wird erfüllt. Das 50-Meter-Sportbecken und die Zehn-Meter-Sprunganlage werden in ihrer bestehenden Form saniert und bleiben so als Wahrzeichen des Allwetterbades erhalten.

Ein neues 25-Meter-Nichtschwimmerbecken mit verschiedenen Attraktionen und ein neues Kinderplanschbecken mit benachbartem Wasserspielplatz sollen vor allem Familien einladen, das Freibad zu besuchen.

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