Im vergangenen Jahr hatte Mitveranstalter Henry Storch das Fest abgesagt, da es ihm aus seiner Sicht an Unterstützung seitens der Stadt mangelte. Unter anderem hatte er erfolglos einen Antrag auf Förderung mit 45 000 Euro gestellt, um hochkarätigere Bands buchen zu können. Doch nun hat der Musikbeirat laut Storch immerhin eine Summe von 8000 Euro bewilligt. „Das gibt uns viel mehr Planungssicherheit“. Außerdem habe er jetzt den Eindruck, dass das Festival wirklich von der Stadt gewollt und der Einsatz für die Musik- und Popkultur in der Stadt anerkannt werde.

Das Konzept ist das bewährte: Der Eintritt ist frei. Am Samstag, 23. Juli, spielen von 15 bis 22 Uhr Bands unter der Theodor-Heuss-Brücke. Welche Gruppen das sein werden, ist allerdings noch offen. „Ich beginne jetzt erst mit der Planung. Wichtig war uns erst mal der Termin.“

Am Sonntag stehen dann DJs hinterm Plattenteller und es gibt einen Flohmarkt. Und zum Kirmesfeuerwerk am Freitag öffnet immerhin schon der Bierstand. ale