Düsseldorf Görres-Gymnasium: Wende im Streit um Schulleitung

Rektorin Christine Leithäuser wird nicht nach Hilden zwangsversetzt.

Die Schulleiterin des Görres-Gymnasiums soll durch ein schlechtes Verhältnis zu Teilen des Lehrerkollegiums und durch interne Streitigkeiten immer mehr in die Kritik geraten sein.

Die Schulleiterin des Görres-Gymnasiums soll durch ein schlechtes Verhältnis zu Teilen des Lehrerkollegiums und durch interne Streitigkeiten immer mehr in die Kritik geraten sein.

Foto: Melanie Zanin

Düsseldorf. Im Streit um die Zwangsversetzung von Christine Leithäuser, Schulleiterin des städtischen Görres-Gymnasiums, hat die Bezirksregierung vorerst keine Versetzungsverfügung erlassen. Das teilte Jessica Eisenmann von der Pressestelle der Bezirksregierung auf WZ-Anfrage mit.

Die Schulleiterin der ältesten Schule Düsseldorfs soll in der Vergangenheit durch ein schlechtes Verhältnis zu Teilen des Lehrerkollegiums und durch interne Streitigkeiten immer mehr in die Kritik geraten sein. Die Bezirksregierung lenkte ein und plante eine Versetzung der Schulleiterin an das Hildener Helmholtz-Gymnasiums, wogegen sie sich wehrte. Auch die Stadt Hilden und Eltern am Helmholtz-Gymnasium protestierten gegen die Versetzung.

Ihrer Auffassung nach werde das Problem durch eine Versetzung nicht gelöst, sondern lediglich verschoben. Die Suche nach einer neuen Schulleitung geht am Hildener Gymnasium daher weiter: „Das Stellenbesetzungsverfahren der Schulleiterstelle am Helmholtz-Gymnasium in Hilden ist noch nicht abgeschlossen und wird noch einige Wochen Zeit bis zu einer endgültigen Entscheidung in Anspruch nehmen“, so Eisenmann von der Bezirksregierung.

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