Frankreich-Tag auf dem Campus der Heine-Uni

Die Hochschule würdigt heute mit einem bunten Programm die deutsch-französische Freundschaft.

 Symbolbild

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Foto: Lepke, Sergej (SL)

Düsseldorf. Die Heinrich-Heine-Universität hat zahlreiche Partneruniversitäten, auch in Frankreich. Seit dem Abschluss des Élysée-Vertrags vor 55 Jahren durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle ist die Zusammenarbeit beider Länder und ihre wichtige Rolle in Europa in der Theorie sichergestellt. Doch dem nachzukommen, ist in Zeiten des Brexits nicht immer einfach. Genau dieser Problematik widmet sich die Podiumsdiskussion „Herrscht Sprachlosigkeit zwischen Frankreich und Deutschland?“ (16 Uhr) anlässlich des heutigen Besuchs französischer Partneruniversitäten.

Das vielfältige Programm des Frankreich-Tages an der Heine-Uni steht allen Interessenten offen. Es beinhaltet neben der Präsentation der Hochschulen und ihrer Fachbereiche auch die Möglichkeit, sich auf dem Hochschulmarkt von 13 bis 16 Uhr über Auslandssemester und Praktika zu informieren oder beim Speedmeeting ab 14 Uhr mit ehemaligen Erasmus-Studenten über Erfahrungen im Ausland in Kontakt zu treten. Für den vertieften interkulturellen Austausch ist durch das Rezitieren französischer Sonette von den Dichtern des 16. Jahrhunderts Joachim Du Bellay und Pierre de Ronsard sowie eigener Übersetzungen durch Romanistik-Studenten (14 Uhr) gesorgt.

Außerdem trägt der kleine Universitätschor um 18 Uhr französische Werke vor. Ausklingen soll der Tag bei Wein und Buffet — und wer mag, kann sich ab 19 Uhr im Hörsaal 3D den französischen Film „Ziemlich beste Freunde“ aus dem Jahr 2011 anschauen.

Alle Veranstaltungen finden im Hörsaalgebäude 23.01 auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität an der Universitätsstraße 1 statt.

Weitere Informationen zum Programm des Frankreich-Tages und den Partneruniversitäten der Heinrich-Heine-Universität gibt es unter www.uni-duesseldorf.de.

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