Eine Opening-Party mit Lachern, aber ohne Glamour

Die Modestadt bittet zum Fernbahnhof des Flughafens. Jürgen Vogel setzt das einzige wirkliche Glanzlicht.

Düsseldorf. Ist sie noch Boris’ Ex oder schon Sandy Meyer-Wölden? Ein weiteres Sternchen nur, aber dennoch: Die Blondine meistert ihren ersten Modeljob auf deutschem Boden bei der Opening-Party der Igedo am Samstag sympathisch und ohne Schnitzer.

Sie läuft für Wolfgang Ley, und der ist schon wer - nämlich Gründer der Luxusmarke Escada. Von den rund 700 Gästen in der Station Airport - das ist der Flughafen-Fernbahnhof - bekommt die hochgewachsene Dame reichlich Applaus.

Aber der ist nichts gegen die Beifallsstürme, die Jürgen Vogel erntet. Der Schauspieler mit dem Markenzeichen Zahnlücke springt spontan für den Hollywood-Akteur Thomas Kretschmann ein. Offiziell ist dieser krank, aber alles tuschelt darüber, dass er die Moderatorin des Abends, die reichlich überforderte Shermine Sharivar, mehr als nur nett finden könnte.

Jedenfalls hat er nach einschlägigen Berichten abgesagt. Wie dem auch sei: Vogel tritt für Bugatti-Chef Klaus Brinkmann auf: verschmitzt, selbstironisch, der reine Glücksfall. Brinkmann ist heilfroh, nicht Ralf Bauer oder Guildo Horn angerufen zu haben. Zwischen 18 000 und 22000 Euro kostet Vogels Gastauftritt, aber die sind gut angelegt.

Wer die Klimaanlage und den eiskalten Bahnsteig überlebt, kommt vielleicht wieder. In der Hoffnung auch auf mehr Glamour-Faktor. Während Berlin mit Wolfgang Joop, Heike Makatsch, Boris Becker und Alexandra Neldel feiert, hat Düsseldorf Gerd Delling auf der Gästeliste. Und der kommt nicht mal mit Günther Netzer.

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