Eine Kolumne von den Kindern aus dem „Düsseldörfchen“

Die Zeitungsmacher der Ferienfreizeit im Südpark berichten in den nächsten Wochen regelmäßig für unsere Redaktion.

Eine Kolumne von den Kindern aus dem „Düsseldörfchen“
Foto: che

Düsseldorf. Die Redakteure des „Nüsseldörfchens“ waren schon an ihrem ersten Arbeitstag richtig fleißig. Sie haben für ihre Zeitung schon viel mehr Berichte und Geschichten geschrieben, als auf die zwölf Seiten passen. Der Name des Blattes ist die Kurzform für „News aus dem Düsseldörfchen“. Das „Düsseldörfchen“ ist die Freizeit im Südpark, die der Verein „Aktion & Kultur mit Kindern“ (Akki) in den ersten drei Wochen der Sommerferien organisiert. Die Zeitung können die jungen Bürger des „Düsseldörfchens“ kaufen oder abonnieren, die WZ-Leser erhalten ab sofort in einer regelmäßigen Kolumne Nachrichten aus dem Südpark.

Im „Düsseldörfchen“ gibt es ganz Vieles, das es auch in der großen Variante der ähnlich heißenden Stadt gibt. Die rund 350 Kinder können sich einen Beruf aussuchen und in den Zelten ausüben, dafür bekommen sie Geld (ein Düssel-Euro pro Viertelstunde Arbeit), damit wiederum floriert (im Idealfall) der Handel. Im „Düsseldörfchen“ gibt es Handwerk und Technik, Kunst und Kultur, Schmuckatelier und Autowerk, Bank und Rathaus, Filmstudio und eben die Zeitung.

Die Macher des zentralen Informationsmediums haben am Dienstag die Redaktion unserer Zeitung besucht. Von Redakteurin Nele Dohmen lernten sie etwas für die Themenplanung und das Seitenlayout, Redakteur Jan Wiefels erläuterte die Internetseite, und Redaktionsleiter Christian Herrendorf beantwortete die Fragen der jungen Kollegen.

In der ersten Ausgabe berichtet das „Nüsseldörfchen“ über die anstehenden Wahlen. Die Kandidaten von drei Parteien stellen sich vor. Die einen sind nach eigener Aussage „gerecht, aktiv, wohlwollend,“, die anderen „gerecht, vernünftig, nett“. Die dritte Partei wirbt mit einem besonderen Steuerkonzept. Danach müssen Bürger montags und dienstags je einen Düssel-Euro zahlen, Betriebe zehn Düssel-Euro, „ausgenommen davon sind Betriebe, die pleite sind“. Auch die Versprechen einer Talentshow und eines Autorennens könnten den Ausschlag geben. Die Redaktion des „Nüsseldörfchens“ wird uns auf dem Laufenden halten. Red

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