Düsseldorf Ehemalige Mannesmann-Zentrale wird Flüchtlingsunterkunft

Düsseldorf (dpa). Die ehemalige Mannesmann-Zentrale am Düsseldorfer Rheinufer wird zur Flüchtlingsunterkunft. Mehrere hundert Flüchtlinge sollen sobald wie möglich in dem Gebäude untergebracht werden, teilte die Bezirksregierung Düsseldorf am Mittwoch mit.

 Das Mannesmann-Hochhaus wurde von den Architekten Egon Eiermann und Paul Schneider-Esleben entworfen und gebaut. Ursprünglicher Bauherr war die Mannesmann AG, die im Jahr 2000 von Vodafone übernommen wurde. Das Ministerium ist heute Sitz des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens.

Das Mannesmann-Hochhaus wurde von den Architekten Egon Eiermann und Paul Schneider-Esleben entworfen und gebaut. Ursprünglicher Bauherr war die Mannesmann AG, die im Jahr 2000 von Vodafone übernommen wurde. Das Ministerium ist heute Sitz des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens.

Foto: Martin Gerten

6500 Quadratmeter auf vier Etagen in dem sogenannten Peter-Behrens-Bau werden künftig von Flüchtlingen bewohnt.

In dem markanten Mannesmann-Hochhaus nebenan soll lediglich das Erdgeschoss zu einem Speisesaal ausgebaut werden. „Das Gebäude eignet sich hervorragend, die notwendigen Umbaumaßnahmen sind vergleichsweise gering“, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung. Die zentrale Lage des Gebäudes sei ideal. „Bevor die Flüchtlinge einziehen können, müssen noch Sanitäre-Anlagen und Kühlanalagen eingebaut werden.“

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