Düsseldorfs Polizisten schießen wieder zu Hause scharf

Eröffnung: Am Mittwoch wurde die neue Schießanlage für Präsidium und LKA eröffnet. Sie ist einzigartig in NRW.

Düsseldorf. Der Beruf des Polizisten ist manchmal gefährlich. Zum Selbstschutz sind die Beamten auf ihren Streifenfahrten bewaffnet. Und obwohl kaum ein Polizist im Dienst je zu seiner Pistole greifen wird - und es für die meisten auch eine eher unangenehme Vorstellung ist - muss der Umgang mit der P99 regelmäßig trainiert werden.

Damit ist spätestens im Januar Schluss. Am Mittwoch wurde der neue Schießstand für das Polizeipräsidium und das Landeskriminalamt direkt hinter dem Rheindeich in Volmerswerth von Innenminister Ingo Wolf und Polizeipräsident Herbert Schenkelberg eröffnet. Sieben Millionen Euro hat das Land investiert. "Die Anlage ist einzigartig, so etwas findet man in NRW nicht wieder", lobte Schenkelberg gestern beim offiziellen Empfang.

24 Stunden Einsatztraining pro Jahr muss jeder Beamte absolvieren. Darunter fällt auch die jährliche Schießübung mit Prüfung. Insgesamt gibt es 1400 Waffenträger im Präsidium.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort