Düsseldorfer Eine-Welt-Tage beginnen am Samstag

Rund 200 Veranstaltungen gibt es bis Ende November. Weltmusik, Jazz und mehr wird geboten.

Düsseldorfer Eine-Welt-Tage beginnen am Samstag
Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Düsseldorf. Jazz, Weltmusik und insgesamt rund 200 Veranstaltungen gibt es im Rahmen der 34. Düsseldorfer Eine-Welt-Tage, die am Samstag, 28. Juli, starten. Bis Ende November lädt das „Eine Welt Forum“ dazu ein, sich mit kulturellen und politischen Themen zu beschäftigen und dabei das Verständnis der Kulturen und Menschen untereinander zu fördern. Die Veranstaltungsreihe soll dazu beitragen, Vorurteile gegen Unbekanntes und Fremdes abzubauen und somit vorbeugend gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus und für Toleranz in der Welt werben.

Bürgermeister Wolfgang Scheffler sagte bei der Vorstellung der Aktionen am Dienstag: „Die Arbeit des ‘Eine Welt Forums’ und der beteiligten Akteure und Akteurinnen wie Kirchen, Schulen, Forum Freies Theater, Tanzhaus und Schauspielhaus verdient eine besondere Wertschätzung. Die Veranstaltungen im Rahmen der Eine-Welt-Tage regen nicht nur zum Nachdenken an, sondern vermitteln auch Interesse daran, politische Veränderungen in Gang zu setzen.“ Bereits Anfang August können Interessierte an den Eine-Welt-Filmwochen in Kooperation mit den Filmkunstkinos teilnehmen. Fest im Programm sind auch die Afrika-Tage im Ulenbergpark und Ende August das traditionelle Familienfest von „World in Union“ im Ehrenhof.

Die Eine-Welt-Tage stehen unter anderem mit dem Eine Welt Forum in diesem Jahr unter zwei Schwerpunktthemen: „Zum Einen wird es um sexualisierte Gewalt an Frauen weltweit gehen“, erklärte Ladislav Ceki, Geschäftsführer des Eine Welt Forum Düsseldorf e. V., „Zum Anderen geht es um Waffenexporte der Firma Rheinmetall. Beide Themen werden mit zahlreichen Kooperationspartnern und -partnerinnen umgesetzt und den Bürgerinnen und Bürgern näher gebracht.“

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