DSD steht vor dem Ende des Heimfluchs

Mit zwei Siegen etwas gegen die Abstiegsgefahr tun.

Die Hockeyherren des DSD empfangen am Sonntag in der eigenen Halle Bergisch Gladbach. Für den DSD steht nach dem richtungsweisenden Spiel am gestrigen Abend gegen den Oberhausener THC (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor) auch morgen ein wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga an. Mit dem überraschenden Sieg gegen den Tabellenzweiten vom Gladbacher HTC am vergangenen Wochenende konnten die Düsseldorfer noch einmal zu den beiden Konkurrenten aus Oberhausen und Bergisch-Gladbach aufschließen, so dass sie punktgleich mit sechs Zählern am Tabellenende mit den Männern aus dem Bergischen rangieren und nur einen Punkt Rückstand auf Oberhausen aufweisen. So könnten die Düsseldorfer mit einem Sieg gegen Bergisch-Gladbach einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

„Wir erwarten ein ganz enges Spiel, in das wir aber selbstbewusst hineingehen. Wir wollen endlich die ersten Punkte in der eigenen Halle holen, die dann auch zugleich vielleicht die wichtigsten im Abstiegskampf sein könnten“, sagt DSD-Kapitän Benedikt Federlin. Doch auch die Konkurrenz trifft noch im direkten Duell aufeinander, so dass Bergisch-Gladbach auch bei einem Sieg des DSD an diesem Wochenende weiter die Chance hätte, wieder aufzuschließen. Düsseldorfs großer Vorteil ist, dass es dem DSD als einzigem abstiegsbedrohten Team bisher auch immer gelang, für eine Überraschung gegen die Topmannschaften zu sorgen. G.G.

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