Meinung Drei Ideen für den Zoch

Es ist wahrlich nicht einfach, in der aktuellen Situation einen politischen Mottowagen zu einem lokalen Thema zu machen. Und es ist auch verständlich, dass Jacques Tilly kein zusammengekrampftes Motiv fahren lassen würde.

Da es aber auch schade wäre, so ganz ohne die eigene Stadt im Zoch auskommen zu müssen, wollen wir hier konstruktiv zumindest drei Vorschläge machen:

1. Der Olympia-Methusalem: Düsseldorf und die Region Rhein-Ruhr bereiten eine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2032 vor. Da das noch sehr lange hin ist, könnte Tilly den Oberbürgermeister als sichtlich gealterten Eröffner des sportlichen Großereignisses zeigen.

2. Die Gebiss-Rückgabe: Neben Thomas Geisel gibt es vorrangig eine Düsseldorfer Politikerin, die den Bekanntheitsgrad hat, der für einen Mottowagen erforderlich ist, damit genügend Zuschauer Spaß daran haben: FDP-Chefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Da die streitlustige Liberale als Bundestagsabgeordnete inzwischen oft in Berlin im Einsatz ist, könnte man zeigen, wie sie ihre scharfen Zähne gegen ein netteres Gebiss tauscht und im Hintergrund diverse Mitglieder des Stadtrates aufatmen.

3. Das Selbstporträt: Tilly könnte sich erstmals selbst bauen und in der verzweifelten Suche nach einem lokalen Thema präsentieren. Arbeitstitel: Platz für Notizen.

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