Die Uni steht im Brennpunkt

Die Heinrich-Heine-Universität steht im Brennpunkt, und zwar bundesweit. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Macht im Land. Wie auch anders — wenn eine Bundesbildungsministerin plötzlich ohne Doktortitel dasteht und eine Bundestagswahl in Sicht ist.

Die Universität wusste das und hat das Verfahren dennoch durchgezogen. Hut ab.

Nun gibt es politische und methodische Kritik, auf die es nur eine Antwort geben kann: Die Hochschule muss ihre Entscheidung so schnell wie möglich öffentlich darlegen, am besten ausstellen und diskutieren. Nur so kann sie jeden Ruch der Parteilichkeit widerlegen.

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