Die Toten Hosen spielten in der Schneider-Wibbel-Gasse

Mit einem Video aus seiner Wohnung hatte der 31-jährige Düsseldorfer Ingo Forsthofer sich für das Konzert beworben, im März kam der Anruf mit der Zusage.

Düsseldorf. Alles war top secret. Und dennoch tanzten am Sonntagabend Hunderte in der Schneider-Wibbel-Gasse mit. Über ihren Köpfen gaben die Toten Hosen ein Konzert — auf 30 Quadratmetern, im Haus Nummer 8, in Ingo Forsthofers Wohnzimmer.

„Das war einfach Bombe“, sagt der 31-Jährige tags drauf in den Telefonhörer während er Konfetti aufsammelt. 50 Leute hatte der 31-Jährige eingeladen, zwei Stunden lang feierten sie die Band bei ihrem Abschlusskonzert der „Magical-Mystery-Tour 2012“.

Seit der Pubertät ist Forsthofer Hosen-Fan. Mit einem Video aus seiner Wohnung hatte er sich für das Konzert beworben, im März kam der Anruf mit der Zusage. Am Sonntag dann der große Moment, übrigens mit Dresscode rotweiß. „Es war alles so, wie man es sich wünscht. Die Hosen sind einfach nette Jungs, die auf dem Boden geblieben sind.“

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