„Die Spitzenklubs in der DEL haben den doppelten Etat“

In unserer Serie „3 Runden mit“ fahren wir mit dem Geschäftsführer der Düsseldorfer EG, Stefan Adam über die Eisbahn an der Kö.

„Die Spitzenklubs in der DEL haben den doppelten Etat“
Foto: Zanin

Eigentlich lässt Stefan Adam, Geschäftsführer der DEG, lieber seine Profis über das Eis laufen. Im Gespräch mit der WZ macht er dann doch eine Ausnahme und läuft drei Runden auf der 1700 Quadratmeter großen Eisbahn an der Kö.

Runde 1: „Ich war ja beruflich viel unterwegs, zuletzt in Nürnberg, aber ich habe schon seit 20 Jahren eine Wohnung in Düsseldorf. Seit ich hier in der Zweiten Bundesliga Handball gespielt habe. Ich mag diese Stadt und wenn ich Zeit habe, gehe ich gerne ins Hülsmann oder ins Muggel. Ansonsten gehe ich laufen, schwimmen oder radfahren.“ Adam legt ein flottes Tempo vor. Zeit: 2,25 Minuten.

Eislauf-Serie:

Drei Runden mit...

Runde 2: Wie ist denn die Gefühlslage nach der Derby-Niederlage gegen Köln? „Eigentlich ganz okay. Obwohl es natürlich ärgerlich ist, wenn man 3,7 Sekunden vor dem Ende verliert. Aber wer weiß, wie das Penalty-Schießen ausgegangen wäre. Das Spiel war klasse und die Stimmung war auch super. Ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen. Aber das gibt es ja im Eishockey nicht.“ Adam hält das Tempo: 2,35 Sekunden.

Runde 3: Sie sind jetzt knapp 1 1/2 Jahre im Amt. Wie ist die DEG aufgestellt? „In der Vergangenheit haben wir viel an der Infrastruktur gearbeitet. Arbeitsabläufe professionalisiert und an vielen Schrauben gedreht. Wir haben die Einnahmenseite verbessert, sind aber noch lange nicht am Ziel. Die Spitzenklubs in der DEL haben den doppelten Etat, da können wir nicht mithalten. Aber wir arbeiten daran.“ Geschafft: 2,44 Minuten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort