Diskussion und Dreigänge-Menü Bürgerdinner: Wie leben wir im Jahr 2050?

Das Schauspielhaus und WZ laden zu Diskussion und Dreigänge-Menü am 9. Oktober.

Düsseldorf. Wir wissen fast alles und verdrängen es jeden Tag: Unsere Art zu leben und die Erde dabei zu verbrauchen, kommt an Grenzen. 200 Jahre westliche Zivilisation hat dem Globus so zugesetzt, dass uns die Kontrolle über diese Entwicklung wohl längst verlorengegangen scheint. Düsseldorf steht noch nicht unter Wasser. Doch wie sieht es im Jahr 2050 aus? Wie wird sich unsere Art zu wohnen, zu arbeiten und uns fortzubewegen verändern? Um diese Fragen geht es beim kommenden Bürgerdinner am Montag, 9. Oktober, um 19 Uhr im Jungen Schauspiel an der Münsterstraße 446.

Der gemeinsame Diskussionsabend von Schauspielhaus und Westdeutscher Zeitung lautet zu seiner sechsten Auflage: „Unser Wohlstandsmodell und der Klimawandel.“ Spezialisten, Künstler, Geflüchtete und Düsseldorfer diskutieren während eines Drei-Gänge-Menüs, es gibt Musik und künstlerische Beiträge.

Unter den Experten wird diesmal auch der Stadtsoziologe Volker Eichener sein (Siehe Interview). Er zeigt auf, wie wir Düsseldorf verändern können und was voraussichtlich auf uns zukommen wird in den kommenden drei Jahrzehnten. Nach einem Blick auf Düsseldorf richten wir den Fokus auch auf Klimaflüchtlinge aus dem globalen Süden, die keine noch so starke Grenzsicherung aufhalten kann. Wie werden sie unser Miteinander verändern?

Es begrüßen an dem Abend das bewährte Moderatorenteam: Marion Troja, Kulturredakteurin der WZ, sowie Christof Seeger-Zurmühlen und Stefan Fischer-Fels vom Düsseldorfer Schauspielhaus. Der Eintritt zum Bürgerdinner ist frei. Wegen der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung unter Telefon 0211/ 85 23 777 oder per E-Mail unter [email protected] erforderlich.

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