Begegnungsorte für Trauernde in Düsseldorf

Treffen und Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein.

Begegnungsorte für Trauernde in Düsseldorf
Foto: dpa

Düsseltal/Flingern,Gerresheim/Unterrath. Gerade der November mit seinen vielen dunklen Tagen ist für Menschen, die um einen verstorbenen Freund oder Familienangehörigen trauern, nicht leicht. Hilfreich kann es für Trauende sein, sich mit anderen Betroffenen in einem Trauercafé zu treffen. Für 19. November laden das Café Matthäi sowie das ökumenische Trostcafé ein. Am 20. November trifft sich ein Trauergesprächskreis. Im Trauercafé der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde haben Trauernde die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre Menschen zu treffen, die auch in Trauer sind.

Das Trauercafé öffnet am Sonntag, 19. November, im evangelischen Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186, Düsseltal, das nächste Mal wieder seine Türen. Auf Wunsch stehen Haupt- und Ehrenamtliche, die in Trauerbegleitung ausgebildet sind, zum persönlichen Gespräch bereit. Das Treffen findet von 15 bis 17 Uhr statt. Ansprechpartnerinnen sind Pfarrerin Elisabeth Schwab unter Tel. 23 43 59 und Trauerberaterin Klaudia Zepuntke unter Tel. 68 42 80.

Das ökumenische Trostcafé öffnet am Sonntag, 19. November, seine Türen im Pavillon neben der Gustav-Adolf-Kirche, Heyestraße 95, Gerresheim. Es kann tröstlich sein, sich mit anderen Trauernden zu treffen und den Gedanken und Gefühlen Raum zu geben. In Gerresheim können sich Trauernde ab 15 Uhr im ökumenischen Trostcafé mit Pfarrer Olaf Steiner und Inge Müller von der ökumenischen Hospizgruppe Gerresheim treffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen erhalten Interessierte unter den Telefonnummern 28 36 59 und 29 70 59.

Für Montag, 20. November, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Unterrath Trauernde zu einem Trauergesprächskreis von 18.30 bis 20 Uhr in das Gemeindehaus der Pauluskirche, Diezelweg 55, Unterrath, ein. Angesprochen sind Trauernde, die durch die Erfahrung von Gemeinsamkeit Trost finden möchten. Den Gesprächskreis leitet Pfarrerin Felicitas Schulz-Hoffmann. Vor der ersten Teilnahme wird um eine Kontaktaufnahme unter Telefon 43 11 30 oder per Mail unter [email protected] gebeten.

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