Beachvolleyball in Düsseldorf: Was man zum Turnier wissen muss

Vom 22. bis zum 24. Juni kommt die Techniker Beach Tour nach Düsseldorf. Ab Freitag wird am Schlossturm und am Rhein auf drei Feldern gespielt. Es gibt viel Rahmenprogramm für die Besucher.

Beachvolleyball in Düsseldorf: Was man zum Turnier wissen muss
Foto: Joern Pollex/HOCH ZWEI

Düsseldorf. In den vergangenen Tagen herrschte reger Verkehr auf dem Weg zum Burgplatz. 26 riesige Lastwagen brachten etwa 900 Tonnen Sand in die Altstadt, um dort einen Beach- Volleyballplatz zu bauen. Denn vom 22. bis zum 24. Juni kommt die Techniker Beach Tour nach Düsseldorf.

Mit der unmittelbaren Nähe zum Wasser und dem historischen Schlossturm bietet der Burgplatz die Kulisse für die Profis im Sand und die Zuschauer, die sich auf drei Tage Beach-Volleyball der Extraklasse freuen dürfen. Neben dem Center Court, der Platz für 2000 Zuschauer bietet, gibt es an der Thomasstraße und auf dem Johannes-Rau-Platz zwei weitere Spielfelder.

Beachvolleyball in Düsseldorf: Sport und Spaß auf dem Burgplatz
30 Bilder

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Nach Münster und Dresden ist die Landeshauptstadt die dritte Station der Serie. Fünf weitere Städte gehören zum Turnierkalender. 25 000 Euro Preisgeld wird in Düsseldorf ausgeschüttet. Die Gewinner bei den Frauen und Männern erhalten jeweils 2500 Euro. Für die Zweitplazierten gibt es noch 2000 Euro, für Rang drei immerhin noch 1250 Euro. Das Gesamtpreisgeld für die Turnierserie und die Deutschen Meisterschaften am Timmendorfer Strand beträgt 260 000 Euro.

Neben der nationalen Spitze gehen auch einige Teams aus Düsseldorf an den Start. Und die sind auch gar nicht chancenlos. Bei den Frauen stehen Kim Behrens und Sandra Ittlinger aus Baden-Württemberg ganz oben auf der Setzliste. Olympiasiegerin Kira Walkenhorst geht mit ihrer Ersatzpartnerin Leonie Körtzinger an den Start, da Laura Ludwig derzeit eine Babypause einlegt.

Das Duo Anja Hoja und Stefanie Hüttermann startet für den Düsseldorfer Verein Tusa 06 und gehört auch zu den gesetzten Teams. Etwas bescheidener sind die Ziele von Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller, die ebenfalls für Tusa 06 spielen. Sie möchten die Qualifikation überstehen und in der Hauptrunde spielen.

Bei den Herren sind mit Alexander Walkenhorst und Sven Winter und dem Bruderpaar David und Bennet Poniewaz gleich zwei Mannschaften der Düsseldorfer Tusa gesetzt. Das dritte Tusa-Team Sam O’Dea und Daniel Wernitz muss in die Qualifikation, hat aber gute Chancen auf das Erreichen der Hauptrunde.

Los geht es am Freitag um 10 Uhr. Bis 17 Uhr gibt es die Qualifikationsspiele bei den Frauen und Männern. Danach beginnt die Hauptrunde der Männer. Sie läuft bis um 19.30 Uhr. Am Samstag wird von 8 bis 16.30 Uhr die Hauptrunde gespielt. Danach beginnen die Viertelfinals. Am Sonntag erfolgt der Anpfiff um 10 Uhr für die Halbfinals. Das Finale der Frauen wird um 14 Uhr gespielt, das der Männer um 15 Uhr.

Wer nebenbei noch die Spiele der Fußball-WM verfolgen möchte, der hat Pech gehabt. „Wir übertragen keine Spiele“, sagt PR-Chef Frank Ehrich.

„Wir freuen uns, dass wir die Techniker Beach Tour hier nach Düsseldorf holen konnten. Besonders schön finde ich, dass bei freiem Eintritt sich jeder diesen tollen Sport anschauen kann“, sagt Thomas Geisel, Düsseldorfs Oberbürgermeister.

Beim Rahmenprogramm können die Besucher selbst einiges ausprobieren. Beim Sprungkrafttest kann man sich mit den Profis messen, wie hoch man aus dem Stand springen kann. Beim Reaktion- und Geschicklichkeitsparcours spielt man gegen einen Partner und findet heraus, wer die schnellsten Reaktionen hat.

In den Pausen werden auf dem Center Court zudem mit einer Kanone T-Shirts in das Publikum „geschossen“. Beim Zuschauerspiel auf dem Center Court haben einmal am Tag drei Zuschauer die Chance, mit einem Aufschlag über das Netz in eine Öl-Fass-Tonne 500 Euro in bar zu gewinnen. Neben der Tonne stehen zwei Liegestühle, werden dies mit einem Aufschlag über das Netz getroffen, gibt es noch 100 Euro in bar.

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