Immobilienmesse Expo Real Bauvorhaben: Wo Düsseldorf sein Gesicht verändert

Düsseldorf. OB Thomas Geisel hat Mittwoch in München auf der Immobilienmesse Expo Real neue Bauvorhaben in Düsseldorf vorgestellt. Ein Schwerpunkt lag auf Wohnprojekten mit 6000 Einheiten.

An der Friedrichstraße will Art Invest Real das ehemals von der WestLB genutzte Gebäude abreißen und somit Platz machen für ein sechs- bis achtgeschossiges Büro- und Geschäftshaus.

An der Friedrichstraße will Art Invest Real das ehemals von der WestLB genutzte Gebäude abreißen und somit Platz machen für ein sechs- bis achtgeschossiges Büro- und Geschäftshaus.

Foto: Art Invest Real

Neue Ansichten zeigte er von zwei Gewerbeimmobilien an prominenter Stelle.

Das Frankonia-Projekts „Heimathafen“, ehemals Königskinder, an der Speditionstraße.

Das Frankonia-Projekts „Heimathafen“, ehemals Königskinder, an der Speditionstraße.

Foto: Frankoni

An der Friedrichstraße (Bild 3) will Art Invest Real das ehemals von der WestLB genutzte Gebäude abreißen und somit Platz machen für ein sechs- bis achtgeschossiges Büro- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss sind Flächen für Gastronomie und Einzelhandel vorgesehen.

Die denkmalgeschützte Immobilie an der Kaistraße 3 im Medienhafen soll 2018 wieder zum Leben erwachen.

Die denkmalgeschützte Immobilie an der Kaistraße 3 im Medienhafen soll 2018 wieder zum Leben erwachen.

Foto: Interboden

Geisel hob auch hervor, dass Interboden die denkmalgeschützte Immobilie an der Kaistraße 3 (Bild 2) im Medienhafen von der Stadt gekauft hat und das Gebäude bis 2018 revitalisieren und einer neuen Nutzung zuführen will. Mit 1000 Quadratmeter Gastronomie soll der Vorplatz belebt werden.

Zum ersten mal gibt es nun auch eine Simulation des Frankonia-Projekts „Heimathafen“, ehemals Königskinder, an der Speditionstraße. Rund 350 Appartements sollen in den zwei Türmen (60 Meter, 20 Stockwerke, Bild 1) realisiert werden. Kaltmiete: maximal 1000 Euro. Im benachbarten Loftgebäude, das ebenfalls zum „Heimathafen“ gehört, entstehen zudem 63 preisgedämpfte Wohneinheiten, die für 9,60 Euro pro Quadratmeter vermietet werden. Hintergrund: Sozialwohnungen in Hochhäusern sind generell nicht förderfähig. Man hat deswegen im Handlungskonzept Wohnen Ausnahmen definiert, die in dem flacheren Gebäude umgesetzt werden.

Frankonia hatte das Grundstück bereits im Jahr 2008 erworben, im September hat der Rat nun Baurecht für das Projekt geschaffen.

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