Anti-Terror- Poller: Stadt prüft noch

Gespräche zwischen Ämtern und mit der Polizei dauern an.

Die Stadt wird so schnell keine Anti-Terror-Poller in Düsseldorf installieren. Auf WZ-Anfrage sagte ein Stadtsprecher, mehrere beteiligte Ämter prüften noch, ob, wo und wie die Poller installiert werden können, um etwa Terrorangriffe mit Lastwagen wie in Nizza, Berlin oder Barcelona unmöglich zu machen. Auch die Polizei ist in die Gespräche involviert.

Nachgehakt

OB Geisel hatte vor zwei Monaten erklärt, er könne sich vorstellen, dass die Stadt zur Verhinderung von Terroranschlägen anstatt auf Container künftig auf versenkbare Poller setzt. In Frage kommen grundsätzlich die Altstadtzugänge am Burgplatz, Bolker Stern, an Mühlen- und Ratinger Straße sowie direkte Zufahrtswege bei größeren Veranstaltungen in der Stadt. Auch die Kosten werden noch eruiert. Die Stadt Langenfeld kalkuliert aktuell für Poller an fünf Zugängen mit rund 500 000 Euro. A.S.

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