Afrikanisches Festival am Wochenende

Im Freizeitpark Ulenberg gibt es afrikanische Musik, Kunst und Kultur. Der Eintritt ist frei.

Afrikanisches Festival am Wochenende
Foto: Veranstalter Enije

Der Freizeitpark Ulenberg wird am Wochenende für die Afrika-Tage zum Festivalgelände. Los geht es am Freitag um 13 Uhr. Das vom Verein Enije auf die Beine gestellte Fest dauert drei Tage.

Das gemeinnützige Projekt, das mit dem Jugendamt Düsseldorf, dem Zakk und der Welthungerhilfe kooperiert, fördert Bildungsmöglichkeiten in Afrika und illustriert jetzt bei dem Festival afrikanische Musik, Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit Musikern aus Afrika und Europa. An den drei Wochenendtagen reicht das Angebot von Musik- und Tanzworkshops bis hin zu Theaterprogrammen und Konzerten. Ein Überblick:

Viele Veranstaltungen wiederholen sich von Tag zu Tag. So gibt es die ganze Zeit über einen Markt mit afrikanischem Essen und Getränken sowie Vorträge und Diskussionen zum Thema Afrika. Außerdem gibt es Ratschläge zu Gesundheit, Kosmetik, Haarpflege und Mode mit afrikanischem Flair an den Infoständen. Das Veranstaltungs- und Bühnenprogramm variiert. Es treten Bands wie das Pachanga Quartett (Freitag 19.30 Uhr) und die Chanta Crew (Samstag 16.30 Uhr) auf, die mit traditionellen afrikanischen Instrumenten wie der Djembé, einer westafrikanischen Bechertrommel, für gute Stimmung sorgen.

Zudem werden Tanz-Schnupperkurse zu Salsa, Bachata und Kizomba (Freitag: 17 Uhr) angeboten. Erwachsene können bei einem Workshop das Trommelspielen (Samstag und Sonntag 14 Uhr) lernen. Dazu gibt es ein Erzähltheater, interkulturelle Kunstprojekte, Workshops für Kinder und Erwachsene und Kinderschminken. Am Sonntag können Interessenten um 10.30 Uhr am Gottesdienst samt Gospelchor teilnehmen.

Zweck der Veranstaltung ist es, den Menschen die Vielfalt Afrikas zu zeigen. Der Vereinsname Enije bedeutet übersetzt „Glück“ beziehungsweise „Freude“ in der ghanaischen Sprache Akan. Er wurde 2004 von Oboja Adu in Düsseldorf als Projekt gegründet und 2008 offiziell als Verein anerkannt. Der Musikproduzent und Choreograf kam 1992 von Ghana nach Deutschland.

afrikatage-düsseldorf.de

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