Drei Tage Jazz als Volksfest

Rund 300 000 Besucher werden zur Jazz-Rally in Düsseldorf erwartet.

Jazz-Rally-Time in Düsseldorf - was will das Musikherzz mehr.

Jazz-Rally-Time in Düsseldorf - was will das Musikherzz mehr.

Foto: DD

Düsseldorf. 65 Konzerte mit 400 Musikern auf 23 Bühnen, Weltstars von Gregory Porter über Sister Sledge bis zu Heather Small, der Stimme von MPeople — zur Schauinsland-Reisen Jazz-Rally werden am Pfingstwochenende wieder rund 300 000 Besucher in Düsseldorf erwartet. In diesem Jahr feiert das Festival sein 25-jähriges Bestehen.

Das Konzept wurde damals aus Brüssel an den Rhein importiert. Die Idee, Jazz als Volksfest zu feiern, funktionierte vom ersten Jahr an. Das Jubiläums-Programm ist eine Mischung aus internationalen, nationalen und regionalen Musikern, dazu kommen Nachwuchsbands wie die Gewinner des Talentwettbewerbes. Von Anfang an wurde bei der Rally auf das Prinzip gesetzt, alle Spielarten des Jazz vorzustellen, von Dixie über Soul bis zu Modern Jazz.

Grundsätzlich können alle Konzerte mit dem Rally-Button besucht werden. Das Festzelt auf dem Düsseldorfer Burgplatz war in den vergangenen Jahre oft überfüllt. Darum gibt es für einige Veranstaltungen Reservierungstickets. Das Konzert von Gregory Porter heute Abend ist ausverkauft. Es gibt aber noch eine Menge anderer Höhepunkte: Dazu gehören unter anderem die Auftritte des Saxofonisten Ernie Watts, von Julian und Roman Wasserfuhr, Jeff Cascaro oder Falk & Sons. Wer den traditionellen Jazz zum Bier bevorzugt, kommt vor der Hausbrauerei Uerige in der Altstadt auf seine Kosten.

Weitere Informationen über das komplette Programm des Festivals gibt es im Internet unter www.duesseldorfer-jazzrally.de

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