„Wir werden ans Limit gehen müssen“

Trainer Mutz erwartet mit den Panthern die Ahlener SG.

„Wir werden ans Limit gehen müssen“
Foto: paa

Hilgen. Mit dem knappen Sieg beim Schlusslicht in Habenhausen erreichten die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther vorzeitig das gesteckte Saisonziel von 20 Punkten. Als Tabellensiebter kann die von Marcel Mutz trainierte Mannschaft recht sorgenfrei in die kommenden Partien gehen. „Wir wollen aber weiter punkten und gar nicht ins untere Mittelfeld abrutschen“, sagt Mutz.

Morgen (17 Uhr) empfangen die Panther nun den Tabellenelften Ahlener SG, die sechs Punkte weniger auf der Habenseite stehen haben. Im Hinspiel reichte es für den Aufsteiger zu einem 31:27-Erfolg. „Die Begegnung jetzt wird aber kein Selbstläufer. Wir werden schon ans Limit gehen müssen, um die beiden Punkte bei uns zu behalten“, betont der Übungsleiter, der weiterhin auf den erkrankten Spielmacher Justus Ueberholz verzichten muss.

Die Münsterländer mussten sich am vergangenen Wochenende im tabellarischen Nachbarschaftsduell beim TuS Volmetal geschlagen geben. Beim 20:23 fielen sehr wenige Tore, was für Mutz aber keine Aussagekraft besitzt. Gerade die Achse Mitte und Kreis, die von den ehemaligen Bundesliga-Spielern Mattes Rogowski und Björn Wiegers besetzt wird, zählt laut dem Panther-Coach zum Besten in der gesamten Liga. „Dazu stellen die eine sehr robust und groß gewachsene Abwehr. Wir müssen versuchen, diesen Gegner über ein konzentriertes Tempospiel zu knacken“, sagt Mutz, der selber viel Arbeit auf seine Innenverteidigung zukommen sieht. Auch wenn beide Mannschaften aktuell durch vier Ränge und sechs Punkte voneinander getrennt sind, sieht der Übungsleiter ein Duell auf Augenhöhe kommen. Kleinigkeiten werden das Aufeinandertreffen entscheiden und die Panther wollen unbedingt in das gleiche Fahrwasser wie in der Hinrunde finden. Da sprangen nach dem Habenhausen-Sieg vier weitere Erfolge in Serie heraus und damit wurde der Grundstein für die momentan gute Platzierung gelegt.

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