Vortrag zur Migration in Leverkusen

Michael D. Gutbier referiert in der Villa Römer am Mittwoch.

Leverkusen. Die Stadtgeschichte Leverkusens ist in ganz besonderer Weise durch Migration geprägt. In den vergangenen 200 Jahren kamen und kommen Menschen in das heutige Stadtgebiet und haben das Stadtbild, ihr soziales Gefüge und ihre Identität geprägt. Arbeitsmigranten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, Zwangsarbeiter, Flüchtlinge und Vertriebene, Gastarbeiter, (Spät-)Aussiedler, Kontingentflüchtlinge und Asylsuchende kamen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erwartungen in die Region und hatten Anteil an der Entwicklung und am Gesicht der Stadt.

Der Vortrag „Angekommen in Leverkusen — 200 Jahre Migration in unserer Stadt“ von Michael D. Gutbier aus Burscheid stellt die verschiedenen Migrationshintergründe und -gruppen sowie die Entwicklungsphasen der heutigen Stadt Leverkusen dar, in denen die „neuen Leverkusener“ angekommen sind. Er findet am Mittwoch um 18.30 Uhr in der Villa Römer, Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Straße 6 in Opladen, statt.

Er findet im Rahmen der aktuellen OGV-Ausstellung „Angekommen - Angenommen. Leverkusener Integrationsgeschichte(n) seit 1945“ in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen statt. Der Eintritt ist frei.

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