Sterbende in Würde begleiten

„Befähigungskurs“ des Ökumenischen Hospizvereins startet am 31.8.

Burscheid. „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“ Dieses Zitat ist der Leitspruch des Hausbetreuungsvereins Burscheid — Ökumenisches Hospiz. Das ist ein gemeinnütziger Verein, der aus der gemeinsamen Initiative der christlichen Gemeinden in Burscheid erwachsen ist.

Als ambulanter Hospizdienst will man dazu beitragen, dass sterbende Menschen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und dort palliativmedizinisch und psychosozial betreut werden. Deshalb begleiten ausgebildete ehrenamtlich tätige Mitarbeiter nicht nur die Patienten, sondern unterstützen und entIasten auch deren Angehörige. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit heimischen Pflegediensten und Ärzten.

Damit die Mitarbeiter gut vorbereitet ihre Tätigkeit ausüben können, bietet der Verein neuen Mitarbeitern einen Befähigungskurs zur Ausbildung zu Hospizmitarbeitern an. Der nächste Kurs startet am Freitag, 31. August um 18.30 Uhr in der Freien Evangelischen Gemeinde an der Weiherstraße 5 mit einem kostenlosen Informationsabend.

Dort gibt es sämtliche Informationen über die Ausbildungsinhalte, Organisation der Treffen und die Termine. Der eigentliche Kurs besteht aus zwölf Bausteinen, in denen es unter anderem um eigene Lebenserfahrungen mit Verlust, Sterben, Tod, Trauer, um personenzentrierte Gesprächsführung und um Demenz geht. Zudem erhält man durch ein Praktikum Einblicke in pflegerische Aspekte. Insgesamt erstreckt sich der Befähigungskurs von Ende August 2018 bis Mitte Mai 2019..

Weitere Informationen erteilen Esther Heider und Beate Heß unter Tel. 0 21 74 / 50 23.

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