Vizemeister ist noch drin

Pantherinnen schlagen Wipperfürth.

Vizemeister ist noch drin
Foto: Doro Siewert

Burscheid. Die Oberligahandballerinnen der Bergischen Panther haben plötzlich die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft die Vizemeisterschaft zu holen. Neben dem eigenen 24:23 (12:14)-Erfolg gegen den SV Wipperfürth brauchte es am Wochenende dafür eine überraschende Niederlage des Tabellenzweiten Rheydter TV gegen den abstiegsbedrohten VfL Rheinhausen.

Die Mannschaft von Denis Jörgens und André Klesper befindet sich zwar nach wie vor auf dem vierten Platz, kann aber in den nächsten beiden Wochen mit Siegen gegen die vor ihnen platzierten Mannschaft aus Aldekerk und Rheydt, die am letzten Spieltag dann ebenfalls noch gegeneinander spielen müssen, an den Konkurrenten vorbei ziehen.

Wirklich verdient haben sich die Pantherinnen diese Chance aber nicht. Gegen Wipperfürth lieferte man eine derart schlechte Leistung ab, dass sogar Jörgens von einem geschenkten Sieg sprach. Nach gelungenem 4:2-Start, mit einer ungewohnten 6:0-Abwehrformation, die gut funktionierte, schlichen sich immer mehr Fehler ins Spiel der Pantherinnen ein. Die selbst nicht fehlerfreien Gastgeberinnen konnten so die Partie drehen und bis zum 17:13 (34.) einen komfortablen Vorsprung herausarbeiten. Die Panther glichen zwar anschließend zum 18:18 (43.) aus, sahen dann aber beim 19:21 (47.) wieder wie der Verlierer aus. Erst einige Paraden von Torhüterin Ann-Cathrin Ruhl und etwas Glück in der Schlussphase brachten die schmeichelhaften zwei Punkte.

Panther: K. Müller, Ruhl; J. Jörgens (9/1), A. Wolter (5), van Noy, Scigala, Pfeiffer, Röhrig (alle 2), A. Schmitz (1), P. Schmitz (1), Mücke, Rudberg, Ern

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