Panther überlassen Lemgo das Spiel

Gegen die Zweite der HSG mussten die Bergischen Handballer zum zweiten Mal zurückstecken. Am Ende stand es 32:44.

Hilgen. Auf verlorenem Posten standen die Handballer der Bergischen Panther an diesem Wochenende. Die von Marcel Mutz trainierte Drittliga-Mannschaft musste sich — wie schon im Hinspiel — beim Abstiegskandidaten HSG Handball Lemgo 2 deutlich mit 32:44 (13:23) geschlagen geben. „Bei uns ist von Anfang an alles daneben gegangen. Der Gegner hat beherzt um seine letzte Chance gekämpft und bei meinem Team war diesmal der absolute Wille und die Überzeugung nicht vorhanden“, berichtete Mutz, der die Vorstellung als eine der schwächsten in der gesamten Saison einstufte. Die Niederlage sei auch von der Höhe absolut in Ordnung gegangen.

Von Anfang an war die Abwehr der Panther inklusive der beiden Torhüter Max Conzen und Robin Eigenbrod nicht im Bilde. Laut Mutz habe man sich zudem viel zu viele Tempogegenstoßtore eingefangen. Die Lemgoer Linkshänder Dominik Ebner und Lukas Zerbe drückten der Partie ihren Stempel auf und erzielten etliche Tore. „Wir rannten schnell einem Rückstand hinterher und die Begegnung nahm so ihren Lauf.“

Auch im zweiten Spielabschnitt war kein wirkliches Aufbäumen erkennbar, zumal in Alexander Zapf und Simon Wolter zwei Akteure so gut wie gar nicht einsatzfähig waren. Und somit nahm die Pleite frühzeitig sehr konkrete Züge an. „Wir haben jetzt noch zwei Partien in dieser Saison. Ich hoffe, dass wir noch mal punkten können“, so Mutz weiter, der sich nun auf das Nachbarschaftsduell am nächsten Wochenende in Leichlingen freut.

Der Saisonabschluss findet dann Anfang Mai zu Hause gegen das abgeschlagene und bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht TV Korschenbroich statt.

Panther: Conzen, Eigenbrod (15.-30. und ab 44.); Hinkelmann (8), Ueberholz (7), Aschenbroich (4), Wolter (3), Schneider, Jesussek, C. Hindrichs (alle 2), Schmitz, Blum (beide 2/1), van Walsem, Zapf (nicht eingesetzt).

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