So sah es in Hilgen früher aus

Eine Ausstellung im Treffpunkt Alter Bahnhof soll alte Erinnerungen aufleben lassen. Weitere Veranstaltungen sind geplant.

Burscheid. Neuzugezogene fragen sich vielleicht, wie der Hilgener Ortskern früher aussah. Selbst bei Alteingesessenen verblasst langsam die Erinnerung an die Zeit, als in Hilgen noch der Balkanexpress hielt. Inzwischen ist es sogar nur noch schwer vorstellbar, dass es am Raiffeisenplatz mal eine Brücke gab.

Um Erinnerungen aufleben zu lassen und die Geschichte von Hilgen noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wird am Freitag, 22. September, um 15 Uhr im Alten Bahnhof Hilgen die Foto-Ausstellung „Hilgen früher“ eröffnet. Bei Kaffee und Kuchen haben Gäste die Gelegenheit, alte Fotografien zu bewundern und sich über die Vergangenheit des Ortes auszutauschen. Die Ausstellung ist für zwei Monate geplant, so dass auch nach der Eröffnung die Möglichkeit besteht, die historischen Bilder zu sehen. Doch das ist nur eine Veranstaltung in dem Hilgener Treffpunkt.

Zum Klönen bei Kaffee und Kuchen können sich Interessierte regelmäßig an jedem vierten Freitag im Monat zwischen 15 und 18 Uhr im neuen Hilgener Begegnungsort treffen. Der offene Spielenachmittag findet zwischen 15 und 18 Uhr an jedem zweiten Freitag im Monat statt.

Am 21. Oktober wird das zweite Bahnhofsfest im „Treffpunkt Alter Bahnhof“ gefeiert. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Sommer wird es dieses Jahr ein herbstliches Fest geben. Das Team des Treffpunkts freut sich auf viele Gäste und darauf, den neuen Treffpunkt weiter bekannt zu machen und zu beleben. Neben allerlei Köstlichkeiten wird ein musikalisches Programm geboten. Außerdem sind viele Mitmachaktionen geplant. Konkrete Programminfos werden noch bekannt gegeben.

Anregungen zum Hilgener Treffpunkt nimmt Quartiersentwicklerin Jana Lauffs unter Telefon 670 102 entgegen. Per E-Mail ist sie unter [email protected] erreichbar. Finanziell unterstützt wird das Projekt Treffpunkt Alter Bahnhof von der Burscheid-Stiftung der Kreissparkasse Köln, der Allianz und dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.

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