Rettungsdienst übt im Großformat

Rund 70 Fahrzeuge und 200 Einsatzkräfte nehmen heute an der Übung teil.

Leverkusen. Heute werden zahlreiche Rettungsfahrzeuge mit Sirene und Blaulicht durch Leverkusen fahren. Hintergrund ist eine gebietsübergreifende Übung des Rettungsdienstes, die in Leverkusen stattfindet. Dazu werden fünf Patiententransportzüge — jeweils bestehend aus Rettungswagen, Krankenwagen und einem Führungsfahrzeug — aus den Kreisen beziehungsweise kreisfreien Städten Heinsberg, Düren, Aachen, Remscheid und Wuppertal nach Leverkusen kommen. Kräfte aus dem Oberbergischen Kreis unterstützen die Feuerwehr und die Hilfsorganisationen aus Leverkusen bei der Transportorganisation. Insgesamt werden rund 70 Fahrzeuge und 200 Einsatzkräfte an der Übung teilnehmen. Übungsziel ist dabei nicht die Versorgung beziehungsweise Behandlung einzelner Patienten, sondern die Erprobung der Kommunikation und Organisation.

Um 10 Uhr treffen sich alle Einsatzkräfte auf der Feuer- und Rettungswache 1 an der Stixchesstraße. Um 13 Uhr startet die Übung. Die Kräfte werden dem Bereitstellungsraum am Finanzamt Leverkusen in der Marie-Curie-Straße zugeführt. Daher kann es hier ab etwa 13 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Durchfahrt wird laut Stadt aber in der Regel möglich sein. Das Übungsende ist für etwa 17 Uhr geplant.

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