Pantherinnen nur auf Papier schon Sieger

Heimspiel gegen den TV Borken.

Burscheid. Spiele gegen den Tabellenletzten sollten einfach sein, sind häufig aber ganz besonders schwer. Die psychologische Komponente in den Köpfen der Spieler spielt da eine große Rolle. Deshalb werden Trainer auch nie müde, Warnungen auszusprechen, wenn es gegen das Schlusslicht geht.

Genauso hält es auch Denis Jörgens, der am Sonntag (14.30 Uhr) in der Max-Siebold-Halle mit der Oberligamannschaft der Bergischen Panther den TV Borken empfängt. Trotz des klaren 31:21-Hinspielsiegs glaubt er nicht daran, dass sein Team die Punkte im Vorbeigehen mitnehmen kann. Lediglich drei Zähler trennen Borken von einem Nicht-Abstiegsplatz. Am vergangenen Wochenende konnte man mit einem Erfolg gegen den SV Wipperfürth eine lange Niederlagenserie beenden und die Hoffnung auf den Klassenerhalt stärken. Mit sofortiger Wirkung haben zudem in dieser Woche Andreas Stolz und Torsten Runne aufgrund unüberbrückbarer Differenzen mit der Mannschaft ihre Trainerämter bei den Gästen niedergelegt. Auch das spielt Jörgens nicht in die Karten: „Ein solcher Einschnitt setzt immer Emotionen frei. Wenn Borken die für sich nutzen kann, wird es für uns deutlich schwerer.“

Nicht glücklich ist der Panther-Coach auch mit der Personalsituation. Michelle van Nooy, Louisa Rudberg und Michelle Röhrig sind krank. Ob sie am Sonntag eingesetzt werden können ist noch ungewiss. paa

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