Neuer Werksleiter kommt aus Wiesbaden

FM: Am 1. April tritt Johannes Pink die Nachfolge von Dr. Karsten Evers an.

Burscheid. Johannes Pink wird ab 1. April dieses Jahres neuer Geschäftsführer der Federal-Mogul Burscheid GmbH (FM). Damit folgt er auf Dr. Karsten Evers, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. März verlässt.

Pink ist derzeit noch Geschäftsführer bei Federal-Mogul in Wiesbaden. Dort ist er für die weltweite Einführung von strategischen Produkten im Bereich Motorengleitlager und Dichtungen verantwortlich. Zuvor leitete er rund drei Jahre das Werk für die Lagerschalen- und Buchenfertigung als Geschäftsführer. „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Burscheid gehört zu den leistungsfähigsten Standorten in der Federal-Mogul-Welt und ich will daran arbeiten, dieses Standortprofil weiter zu stärken“, sagte Johannes Pink.

Der 48-jährige Manager ist seit mehr als 20 Jahren in der Automobil- und Zulieferindustrie tätig. Vor seiner Zeit bei FM arbeitete Pink als Geschäftsführer für das Unternehmen Rexnord in Betzdorf sowie in verschiedenen leitenden Funktionen für die TRW Automotive GmbH in Koblenz.

„Wir sind froh, dass wir Johannes Pink für unser Burscheider Team gewinnen konnten“, sagte Michael Hedderich, Vorgesetzter Werksleiter sowie Geschäftsführer von FM Burscheid. „Er verfügt über reichhaltige Erfahrungen mit Produkten und Herstellungsverfahren auf dem Automobilsektor.“

Am Mittwoch war Johannes Pink zu Besuch in seinem neuen Heimat-Standort, stellte sich der Belegschaft vor und besprach sich mit seinem Vorgänger, dem aktuellen Geschäftsführer Dr. Karsten Evers. „Wir werden dafür sorgen, dass der Übergang reibungslos abläuft und Herr Pink nahtlos genau da anknüpfen kann, wo ich aussteige“, sagte der Evers am Mittwoich auf BV-Nachfrage.

Der 43-Jährige zeigte sich „mehr als zufrieden“, mit der Wahl seines Nachfolgers: „Ich hatte zunächst nicht erwartet, dass wir eine interne Lösung finden können. Umso glücklicher bin ich, dass es doch geklappt hat. Ich kenne Johannes Pink als ehemaligen Kollegen und finde, dass er sehr gut hierher passt.“ Außerdem seit der Zeitpunkt des Wechsels optimal: „Die beiden FM-Standorte sind sich sehr ähnlich. FM-Burscheid ist in einem guten Zustand und hat großes Potenzial.

Rund 1800 Mitarbeiter beschäftigt FM in der Stadt. Das Unternehmen besteht aus zwei räumlich getrennten Werken und dem in Werk 1 integrierten Technologiezentrum. Rund 120 Ingenieure und Fachkräfte arbeiten in Forschung und Entwicklung, 70 Mitarbeiter in Vertrieb und Anwendungstechnik.

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