LTV richtet den Blick nach vorn

Morgen spielen die Handballer gegen den TV Korschenbroich.

Leichlingen. Der Schock nach der unfassbaren 30:31-Niederlage gegen den Aufsteiger SG Menden Sauerland Wölfte war bei den Leichlinger Drittligahandballern auch unter der Woche noch deutlich zu spüren. „Ich hab mir das Video vom Spiel mehrfach angesehen und kann immer noch nicht begreifen, wie wir am Ende noch verlieren konnten“, so LTV-Trainer Frank Lorenzet.

Jetzt will er aber den Blick unbedingt nach vorne auf die nächste Partie gegen den TV Korschenbroich am Samstag (19.30 Uhr, Waldsporthalle, Korschenbroich) richten, denn eine weitere Pleite gegen einen potenziellen Abstiegskandidaten würde den LTV in die untere Tabellenhälfte und damit zunächst einmal weit weg von den eigenen Ansprüchen befördern.

Damit bei seinen Spielern die Favoritenrolle nicht erneut zur Leistungsbremse wird, hat Lorenzet eine ganz simple Warnung parat: „Korschenbroich hat in Menden gewonnen.“ In der Vorbereitung konnte der LTV die Korschenbroicher zweimal deutlich schlagen. Für Lorenzet haben diese Resultate aber für die kommenden Partie keine Aussagekraft: „Das waren ganz andere Spiele, unter ganz anderen Voraussetzungen.“

Mehr Aussagekraft hat da die personelle Situation der Leichlinger, die sich stark verschlechtert hat. Lukas Schulz hat sich einen Bänderriss im Fuß zugezogen, Jannes Hertlein ist an der Schulter verletzt, David Hansen und Damian Bungart konnten wegen Grippe und Bastian Munkel aus berufliche Gründen nicht trainieren. Wer von diesen Spielern am Samstagabend einsatzbereit ist, ist ungewiss.

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