Kreisliga A: Mission Wiederaufstieg bleibt weiter ohne Schönheitsfehler

Auch im Spitzenspiel gegen Bergisch Born gibt sich der BV Burscheid keine Blöße und gewinnt klar mit 6:1.

Kreisliga A: Mission Wiederaufstieg bleibt weiter ohne Schönheitsfehler
Foto: Doro Siewert

Burscheid. Allein auf weiter Flur bewegen sich weiterhin die Fußballer des BV Burscheid. Der Tabellenführer der Kreisliga entschied Sonntag das nächste Spitzenspiel für sich, besiegte zu Hause den Verfolger SSV Bergisch Born deutlich mit 6:1 (2:1). Die von Sebastian Sauer trainierte Mannschaft schaffte damit den siebten Sieg im siebten Spiel und baute den Vorsprung auf die Verfolger auf sechs Punkte aus.

„Wir hatten in der ersten Halbzeit aber große Probleme. Da war nicht alles toll“, gestand der Burscheider Coach, der jedoch mit einer grandiosen zweiten Hälfte besänftigt wurde. Da war der BVB eine Klasse für sich.

Die Platzherren starteten im Stil einer Spitzenmannschaft, gingen schon nach elf Minuten durch den Treffer von Nezir Bajrami mit 1:0 in Führung. Der erneut überragende Aydin Türksoy erhöhte in der 28. Minute auf 2:0. Kurze Zeit später bekamen die Borner aber einen aus Sicht von Sauer fragwürdigen Foulelfmeter zugesprochen, der zum 2:1 führte. Doch die Griesberger blieben ruhig und konzentriert, legten nach dem Seitenwechsel einfach eine Schippe drauf.

Türksoy war kurz nach Wiederanpfiff mit dem zweiten Treffer zum 3:1 zur Stelle, was die frühe Vorentscheidung bedeuten sollte. Volkan Oezkan (67.), Mirko Casper (69.) und noch einmal Türksoy in der Schlussminute stellten einen weiteren herausragenden Erfolg sicher. „Da waren richtig tolle Kombinationen dabei, das war schon eine beeindruckende Vorstellung meiner Truppe nach der Pause“, betonte Sauer zufrieden.

Ein Sonderlob gab es für Torjäger Türksoy, der nicht nur drei Tore erzielte, sondern auch noch zwei weitere vorbereitete. In dieser Verfassung sind die Burscheider nur ganz schwer von einer direkten Rückkehr in die Bezirksliga abzubringen, wenngleich Sauer auf die Bremse tritt: „Wir haben noch starke Gegner vor uns. Da ist noch lange nichts entschieden.“

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