Kontrolle der Biotonnen

Wer falsch sortiert, bekommt seine Tonne nicht geleert.

Leichlingen. Ab Montag, 23. April, wird der Bergischer Abfallwirtschaftsverband (BAV) in Leichlingen wieder die Qualität der getrennten Erfassung der Bioabfälle in den Biotonnen über einen Zeitraum von voraussichtlich vier Wochen überprüfen. Wie bereits vor zwei Jahren werden die Mitarbeiter des BAVs die Biotonnen am Abfuhrtag vor der Leerung kontrollieren.

Hier nochmals die wichtigsten Informationen zur Vorgehensweise und den Zielen der Kampagne: Biotonnen mit sehr geringer Verunreinigung, die aber ansonsten gut sortiert sind, erhalten einen gelben Aufkleber auf den Deckel mit entsprechenden Hinweisen. Diese Tonnen werden aber geleert. Biotonnen, die zum Beispiel Verpackungsabfälle, Plastiktüten, Glas, Fäkalien, Asche oder sonstigen Restabfall enthalten, werden nicht geleert. Diese Biotonnen erhalten als Hinweis einen roten Aufkleber auf den Deckel. Das Abfuhrunternehmen ist entsprechend informiert. Falsch befüllte Biotonnen müssen bis zur nächsten Abfuhr nachsortiert werden.

Aus den Bioabfällen wird hochwertiger Kompost für die Landwirtschaft und den Gartenbau hergestellt. Der Bioabfall darf daher nur kompostierbare Garten-, Nahrungs- und Küchenabfälle enthalten. Schädlich sind Restabfälle im Bioabfall, wie z. B. Kleintierstreu, Fäkalien, Windeln und andere Hygieneartikel, Tierkadaver, Schlachtabfälle, Medikamente, schadstoffhaltige Abfälle, Steine, Metall, Tapeten, behandeltes Holz, Asche, Kehricht und Staubsaugerbeutel.

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