Köln Vermisster 16-jähriger Flüchtling ist tot

Der 16-Jährige, der seit Montagabend vermisst worden war, nachdem er zum Schwimmen im Rhein bei Köln-Rodenkirchen aufgebrochen war, ist tot. Passanten entdeckten Leiche im Rhein.

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Foto: Martin Gerten

Köln. Der 16-Jährige, der seit Montagabend vermisst worden war, nachdem er zum Schwimmen im Rhein bei Köln-Rodenkirchen aufgebrochen war, ist tot. Passanten hatten am Mittwochabend eine Wasserleiche am linksrheinischen Ufer in Köln-Niehl entdeckt. Der Tote konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Laut Polizei ist es der seit Montag vermisste Jugendliche.

Gegen 19 Uhr am Mittwoch meldete, laut Polizei, ein Passant über den Notruf der Leitstelle eine regungslos im Wasser treibende Person. Die Feuerwehr barg die Leiche. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Toten zweifelsfrei um den nach einem Badeunfall vermissten 16-jährigen handelt. Er ist ein aus Guinea stammender Flüchtling.

Der Teenager war am Montag in Begleitung eines etwa gleichaltrigen Jungen, der sah, wie der 16-Jährige ins Wasser ging und dann untertauchte. Zeugen hatten dann die Feuerwehr alarmiert. Eine umfangreiche Suchaktion war erfolglos geblieben.

In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr noch mal auf die tückische Strömung im Rhein hin. Sie rät generell vom Baden dort ab. Gerade im Bereich der Buhnen können Badene, auch wenn sie nur knietief im Wasser stehen, von der Strömung weggezogen und unter Wasser gedrückt werden. (Red)

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